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Trinken - für Körper und Geist
„Jeder vierte trinkt zu wenig“ – „Frauen trinken weniger als Männer“
Der menschliche Körper besteht zu 50 – 70 % aus Wasser. Wasser übernimmt wichtige Aufgaben im Organismus. Als Lösungs- und Transportmittel sorgt es dafür, dass Nährstoffe in die Zellen verteilt und Stoffwechselprodukte ausgeschieden werden.
Schon bevor das Durstgefühl auftritt, sollte getrunken werden. Denn Durst bedeutet Flüssigkeitsmangel (Dehydration).
Dehydration ist bei vielen Menschen ein sehr ernstes Problem, obwohl es oft nich einmal wahrgenommen wird. Viele Menschen „vergessen“ einfach, zu trinken.
Die Projektgruppe „H2O macht froh“ des Studiengangs BaSys entwickelt ein intelligentes System, um der Dehydration entgegenzuwirken.
Sarah Becker (FB1)
Lena Bertram (FB4)
Sylvia Rohrbach (FB4)
Robert Michalik (FB2)
Annika Besetzny (FB2)
Julian Umansky (FB2)
Lucas Berend (FB2)
Besonders gefährdet sind:
Flüssigkeitsbedarf:
Erhöhter Flüssigkeitsverlust:
Ursachen von Austrocknungszuständen unzureichende Flüssigkeitszufuhr durch:
Folgen einer unzureichenden Trinkmenge:
Geistige und körperliche Leistungsminderung /reduzierte Gedächtnisleistung
Herabsetzung der Sauerstoff- und Nähstoffversorgung der Muskel- und Gehirnzellen
Maßnahmen zur Sicherung einer ausreichenden Trinkmenge:
Lebenszufriedenheit:
Lebensqualität:
Lebenszufriedenheit / Lebensqualität:
Dreigegliedertes Zielsystem:
Leitziel > Teilziel > Handlungsziel,
verdeutlicht die Systematik, in der die drei Ebenen zueinander stehen.
Leitziele: als übergeordnete Ziele, sind Langfristige Ziele und geben die Grundausrichtung des Projektes an.
Teilziele: sind mittelfristige Ziele und vom Leitziel aus der nächste Schritt der Konkretisierung.
Handlungsziele: sind kurzfristige Ziele und dienen der unmittelbaren Orientierung und Umsetzung in der Praxis.
Ziele werden immer positiv formuliert!
S.M.A.R.T – Kriterien:
Buchstabe | Bedeutung | Beschreibeung |
---|---|---|
S | Spezifisch | Ziele müssen eindeutig definiert sein |
M | Messbar | Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien) |
A | Akzeptiert, Angemessen | Ziele müssen von den Empfängern akzeptiert werden/sein (auch: angemessen, attraktiv, ausführbar oder anspruchsvoll |
R | Realistisch | Ziele müssen möglich sein |
T | Terminierbar | zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe, bis wann das Ziel erreicht sein muss |
Ein Ziel ist nur dann S.M.A.R.T., wenn es diese fünf Bedingungen erfüllt.
Bei konsequenter Anwendung von „SMART“ ergeben sich klare, mess- und überprüfbare Ziele
Der erste Schritt zu Umsetzung des Konzepts ist die Erfassung des Flüssigkeitshaushaltes. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Es soll ein Ansatz ausgewählt werden, der im Rahmen des Projektes analysiert und auf seine Umsetzbarkeit hin untersucht wird.
Eine zu Dehydration neigende Person, die das Messgerät nutzt, kann mit diesem zwei verschiedene Aufgaben lösen. Sie hat die Möglichkeit per Knopfdruck Auskunft über ihren aktuellen Flüssigkeitshaushalt zu erhalten. Außerdem wird sie gewarnt, wenn ihr Flüssigkeitshaushalt zu niedrig ist.
Recherchen haben ergeben, dass es kein Messgerät gibt, das speziell für die Flüssigkeitsmessung entwickelt wurde. Weit verbreitet sind jedoch Körperfettwaagen, die nach dem Prinzip der Bioelektrischen Impedanzanalyse die ungefähre Zusammensetzung der Gewebestruktur ermitteln und als Nebenprodukt auch einen Anhaltspunkt über den Flüssigkeitsanteil im Körper in Prozent liefern.
Ein solches Messgerät wurde von der Gruppe zur Überprüfung der Theorie beschafft, um in einem explorativen Test zunächst einmal die grundlegende Durchführbarkeit dieses Ansatzes zu testen.
Tag 1
Am ersten Tag hat die Testperson noch normale Mengen getrunken und jede Stunde eine Messung des Körperwassers durchgeführt. Parallel dazu wurde mit Hilfe von 2 Messbechern ein Trinkprotokoll geführt, welches unter der Überschrift Flüssigkeitshaushalt visualisiert wurde.
Tag 2
Am zweiten Tag wurde absichtlich weniger getrunken und wieder jede Stunde eine Messung des Körperwassers durchgeführt und das Trinkprotokoll geführt. Anhand der Grafiken kann man erkennen, dass der gemessene Körperwassergehalt nicht wesentlich gesunken ist.
Ursachen dafür gibt es viele, zum einen wird, wenn man weniger trinkt, auch weniger ausgeschieden! Andererseits ist es auch möglich, dass das Messgerät eine gewisse Ungenauigkeit aufweist.
Das Gerät sollte den Benutzer in keiner Weise einschränken und sich möglichst unauffällig im Alltag bedienen lassen. Mögliche Designideen umfassen eine Armbanduhr, welche die Messapparatur beinhaltet und den Träger zum Beispiel durch eine Farbänderung (Ampelprinzip) auf eine drohende Dehydration aufmerksam macht.
http://www.rosbacher.com/media/trinkstudie/ergebnisse-trinkstudie.pdf [24.05.2013]
http://www.smivit.de/de/bioimpedanz_analyse/ [24.05.2013]
http://www.rosbacher.com/aktuelles/fachartikel/127-Konzentrationsschwaechen-durch-Ernaehrungsplan-vermeiden/ [24.05.2013]
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http://www.gesundheitsgmbh.de/Therapiebereiche/Enterale-Ernaehrung/FAQ-Enterale-Ernaehrung/Wie-wird-Energiebedarf-berechnet.html [24.05.2013]
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http://www.google.de/imgres?q=fl%C3%BCssigkeitsbedarf+im+alter&sa=X&biw=1024&bih=690&tbm=isch&tbnid=d0ZCCTuwySPG3M:&imgrefurl=http://www.handbuch.arque.de/web/Fluessigkeitsbedarf.html&docid=PL8vGNYf_ZQ5LM&imgurl=http://www.handbuch.arque.de/web/ORJHCpdbal121_Images/ORJHCpdbal121_1.png&w=551&h=415&ei=bk6fUdewD6SQ4AT6ioGACw&zoom=1&iact=hc&vpx=263&vpy=369&dur=3532&hovh=195&hovw=259&tx=81.80001831054687&ty=101.4000244140625&page=1&tbnh=132&tbnw=187&start=0&ndsp=21&ved=1t:429,r:7,s:0,i:105 [24.05.2013]
Flüssigkeitszufuhr im Alter: Viele Senioren trinken zu wenig: Schwere Schäden durch Austrocknung | http://suite101.de/article/fluessigkeitszufuhr-im-alter-a38286#ixzz2UCwxPDUX[24.05.2013]
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http://www.pflegewiki.de/wiki/Fl%C3%BCssigkeitssubstitution [25.05.2013]
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http://www.ph-gmuend.de/deutsch/forschungsprojekte/dohnke/trinken_im_unterricht.php [25.05.2013]
Aktuelle Studien zum Flüssigkeitsverlust und der geistigen Leistungsfähigkeit bei Kindern:
Quellen: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.; DGE Info 08/2005 – Beratungspraxis; GHD GesundheitsGmbH Deutschland