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UN - Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Zitat
„Die Konvention unternimmt es, die bei Behinderung grundsätzlich
drohende rechtliche und gesellschaftliche Benachteiligung durch den
Anspruch behinderter Menschen auf positive Rechte zu vermeiden.“
Ein wichtiger Punkt in der Übereinkunft ist die Erklärung zur
Barriere - Freiheit.
Jeder Mensch darf über sich selbst bestimmen, gleiches gilt auch für
seinen Wohnort.
Im Weiteren wird auch gesagt, dass jeder Mensch das Recht hat, sich überall aufzuhalten.
Das bedeutet:
Rampen und Aufzüge müssen den einfachen Zugang ermöglichen bei
Aber auch, dass Texte und Informationen (inklusive Gesetze) in leicht verständlicher Weise präsentiert werden müssen.
Erklärung für alle:
http://www.ich-kenne-meine-rechte.de/
Erklärung der Bundesregierung:
un-konvention.pdf
Im Zuge der Inklusionsdiskussion haben wir überlegt,
welche Bedingungen geschaffen werden müssten, um eine
Integration Aller erreichen zu können.
Das heißt: Barrieren für alle abzubauen.
Eine Vorüberlegung war, zunächst ein Bewusstsein bei uns zu
schaffen, damit uns die Barrieren im Alltag vermehrt
auffallen können:
Wir hielten für uns fest:
Erst nachdem wir „barriere-suchend“ durch die Gegend gelaufen
sind, fiel auf, wie viele Barrieren es gibt, die einen im
Alltag normal nicht stören und erst mit Einschränkungen
zum Hindernis werden…
Ziel war es, ein Team zu bilden, welches (am Beispiel Frankfurt)
versucht, Problemfelder aufzudecken und diese zu beschreiben,
um dann Lösungsansätze zu erarbeiten.
Mögliche Problemfelder, die uns spontan schon durch den Kopf
gingen, waren:
⇒ der öffentliche Nahverkehr und seine Tücken (in Bus und Bahn,
an den Bahnhöfen, verbindungstechnisch, Höhe von Aushängen, etc.)
⇒ Wohnsituation in den einzelnen Wohngebieten (Zugang zu Wohnungen,
verkehrstechnische Lage, Freizeit-Gestaltungsmöglichkeiten, etc.)
⇒ Situation an der Fachhochschule / Universität / Freizeit / Gestaltungsmöglichkeiten
für Leute, die in irgendeiner Art eingeschränkt sind (Vereine, abends ausgehen, etc.)
In der Folge dieses Projektes wäre es wünschenswert, wenn wir bei
uns und anderen Personen eine Sensibilität für Barrieren und deren
Abbau schaffen könnten. Wenn es „eingeschränkten“ Personen in der
Zukunft durch unser Projekt leichter fällt, sich in ihrem Umfeld
barrierefreier zu bewegen, ist viel gewonnen.
Im Lauf des Projektes wurden wir aber durch unseren
„Pro-Inklusions-Weg“ von der Fülle der Barrien überwältigt.
Um dennoch nicht vollständig, von dem Gedanken 'Barrieren für alle
abzubauen' abzukommen, entschieden wir uns, vier wesentliche
Zielgruppen zu bilden:
Daraus ergaben sich dann konkret die Ziel-Inhalte für dieses Semester,
immer inklusive des generellen Ziels die Lebensqualität zu erhöhen:
Architektur FB 1:
Stephanie Grauel
Mehri Entezar
Iris Kuhn
Informatik und Ingenieurwissenschaften FB 2:
André Freudenreich
Esra Erdem
Nesrin Kasik
Mourad Hallaoui
Alexander Polyakov
Tarik Erroukbani
Soziale Arbeit und Gesundheit FB 4:
Stefanie Selic
Bettina Schmidt
Vorhandene Blindenleitsysteme
Analyse
Umsetzung
Realisierung der Problemstellung
Innerhalb des ersten Semesters wurden bestimmte Orte besichtigt und dort nach Barrieren gesucht.
Ziel der Erforschung ist es, eine Analyse von Barrieren zu erstellen.
Blinde / Sehbehinderte
Gehbehinderte
Orientierung
Warum?
Der demografische Wandel stellt eine Herausforderung für die Gesellschaft da, weshalb es notwendig ist, innovative Lösungen zu entwickelnum sowohl die gesundheitliche und pflegerische Versorgung als auch die Möglichkeit des selbstbestimmten und sicheren Lebens im eigenen Zuhause in Zukunft zu sichern.
Einen vielversprechenden Ansatz stellen technische Assistenzsysteme in der Pflege, dem häuslichen Umfeld und im Bereich der Kommunikation dar.
Es gibt eine große Anzahl technischer Hilfsmittel, von denen jedoch viele nicht genutzt werden, da zu wenig über diese Produkte bekannt ist. Der Umgang mit dementiell erkrankten Menschen ist ein empfindlicher Bereich, weshalb es nachvollziehbar ist, dass Produkte, über die keine ausreichenden Informationen vorliegen, seltener oder gar nicht genutzt werden.
Wünschenswert wären daher Ergebnisse aus Fallstudien, Forschungsprojekten, Studien, sowie Erfahrungsberichte von betroffenen, Angehörigen oder Einrichtungen, etc. über Einsatz und Wirkung einzelner Produkte. Dies könnte als Grundlage für eine Zertifizierung von Hilfsmitteln dienen.
Was?
Ziel ist es, eine offene, internetbasierte Plattform zur Informationsbereitstellung und -beschaffung zu gestalten, um Personen einen möglichst einfachen, übersichtlichen Zugang zu Informationen rund um das Thema Technikeinsatz bei Demenz zu verschaffen und dadurch zur Steigerung der Lebensqualität und des Wohlbefindens beizutragen (Bewertung/Zertifizierung von Hilfsmitteln → Einsatz von Produkten → Steigerung der Lebensqualität). Der Schwerpunkt soll auf Informations- und Kommunikationstechnologien im Bereich der Beschäftigungstherapie liegen.
Wer?
Zielgruppe sind auf der einen Seite Experten, Hochschulen, Forschungsinstitute und Einrichtungen, die sich mit dem Thema befassen und Einträge zu bestimmten Themen und Produkten auf der Plattform machen können.
Auf der anderen Seite richtet sich die Plattform an Betroffene, Angehörige, Pflegende und Einrichtungen, die aufgrund der veröffentlichten Beiträge und Ergebnisse zur Nutzung einzelner Produkte angeregt werden sollen.
Wie?
Zunächst müssen grundlegende Informationen zu dem Themengebiet gesammelt werden: erhältliche Produkte, aktuelle Forschungsergebnisse, geplante/bestehende/abgeschlossene Projekte, Literatur, Datenbanken; gibt es bereits ähnliche Vorhaben? Es wird gezielt nach Beiträgen in Fachzeitschriften, themenrelevanten Konferenzen, Forschungsprojekten und -ergebnissen sowie Ansprechpartnern gesucht und mit diesen Kontakt aufgenommen.
Parallel sollen Befragungen und Experteninterviews vorbereitet und im zweiten Semester durchgeführt und ausgewertet werden.
Wie geht es weiter?
Im zweiten Semester soll die Plattform implementiert und im dritten Semester mit Inhalten von
FH-Seite sowie externen Quellen befüllt werden. Erste Tests und Auswertungen der Plattform sind ebenfalls vorgesehen.
Demenz Wiki soll ein Internetgestützte Plattform zur Informationsbereitstellung & -beschaffung zum Themengebiet technische Hilfsmittel und Demenz sein.
Aktueller Stand:
Liste mit Ansprechpartnern (Bsp. Goethe-Uni, Demenz-Support Stuttgart, Fraunhofer Institut) Internetadressen & Projekten (Bsp. Technikeinsatz bei Demenz) Produkten (Bsp. Software für Gedächtnistraining, emotionale Robotik) Studien & Literatur Hintergrundinformationen zu Demenz, Beschäftigungstherapie, demografischer Wandel,..
Präsentationen und Statusreports unseres Projektes
projektstand_1_18_11_2011.pdf
projektstand_2_02_12_2011.pdf
projektstand_2_hbf_02_12_2011.pdf
projektstand_3_16_12_2011.pdf
projektstand_4_13_01_2012.pdf
Teamarbeit: „Kompetenz-Kette“ (jeder, was er gut kann)